Karlheinz Summerer-Preis an DJK-SG Ramsau verliehen!

Im Rahmen des Festwochenendes mit Sportcamp, Gemeindelauf und Segnung der neuen Stockbahnen wurde am Sonntag, 15. Juli, vom DJK-Sportverband München und Freising an die DJK-Sportgemeinschaft Ramsau der Karlheinz Summerer-Preis verliehen. Der Vizepräsident des Verbandes, Konrad Mack, erläuterte diese Auszeichnung mit den Worten: „Die DJK-Sportgemeinschaft Ramsau hat sich wie es auf der Urkunde heißt, besondere Verdienste in der Umsetzung der DJK-Leitideen erworben. Der Verein repräsentiert die Ideale der DJK und bildet damit eine Brücke zwischen Sport und Kirche.“ Wie er weiter konkretisierte, hat insbesondere die Abteilung Gymnastik die Kooperation mit den Wohngemeinschaften Ramsau der Stiftung Ecksberg, einer am Ort ansässigen Einrichtung für Menschen mit Behinderung, durch vielfältige Angebote und Aktionen belebt: Bei LAUF 10, beim Gemeindelauf, aber auch bei vielen anderen Gelegenheiten wird Inklusion gelebt, wird tätige Nächstenliebe sichtbar, ganz im Sinne der DJK nach dem Motto: Sport um der Menschen willen.

Vizepräsidentin Rosmarie Heimnann und Vizepräsident Konrad Mack flankieren (v.l.) den Vereinsvorsitzenden Peter Semmler, den Integrationsbeauftragten Helmut Waltl und den Bewohner Bernd Schubert mit Scheck und Urkunde.

Der Karlheinz Summerer Preis wird vom DJK-Sportverband der Erzdiözese München und Freising alljährlich ausgeschrieben für Gruppen, Abteilungen oder auch Vereine, die sich in besonderem Maße um die Verwirklichung der DJK-Leitideen verdient gemacht haben. Der Preis wird dieses Jahre erstmals verliehen, er ist mit 1.000 Euro dotiert.

Prälat Karlheinz Summerer, nach dem diese Auszeichnung benannt wurde, war der erste sog. Olympiapfarrer, jahrzehntelang der bischöfliche Beauftragte für Kirche und Sport und ein Aushängeschild und Vorkämpfer für den Sport im ganzheitlichen Sinn, für Sport um der Menschen willen.