Bericht zum Sportcamp 2016

Biken, Tanzen, Volleyball und vieles mehr

Artikel Sportwochenende Mountainbiken
Zum zweiten Mal wurde dieses Jahr das Sportcamp der DJK – SG Ramsau als Projekt des Freiwilligen Sozialen Jahres angeboten. Die Erfolgsquote war dabei nicht minder: sowohl am Samstag als auch am Sonntag nahmen jeweils über 30 Kinder teil.


Ramsau – Wird ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Sport geleistet, ist es vorgesehen, dass als Abschluss des Dienstes ein Projekt erarbeitet wird. Hier organisierte Andrea Urgibl für ihren FSJ–Verein DJK-SG Ramsau zusammen mit den Jugendleitern das zweite Sportcamp auf dem Gelände der Grundschule Ramsau und die Gestaltung des Familiennachmittages.
Ziel des Sportcamps war es, Kinder Sportarten ausprobieren zu lassen, die nicht im Verein angeboten werden, und vor allem auch die Mädels anzusprechen. Das Angebot reichte von Volleyball, Tanzen, Badminton über Mountainbiken und Einradfahren bis hin zum Inlineskaten, wobei Volleyball und Mountainbiken besonders beliebt waren. Vereinsmitglieder oder externe Trainer leiteten die Angebote professionell an und zeigten sich äußerst begeistert von der aktiven Teilnahme und dem regen Interesse der Kinder. Und auch von den Kinder war trotz der hohen Temperaturen nie zu hören, wann denn nun endlich Schluss sei, stattdessen verging die Zeit viel zu schnell und selten konnten alle neuen Techniken und Fertigkeiten ausreichend ausprobiert werden. Interesse auf Neues wurde auf alle Fälle geweckt!

Elfmeter

Am Sonntagmittag ging es dann weiter mit dem traditionellen Familiennachmittag am Sportplatz Ramsau. Nach einer Stärkung am Grillbuffet konnten Erwachsene und Kinder ihre Geschicklichkeit beim „Spiel ohne Grenzen“ testen oder beim Elfmeterturnier zuschauen, bei dem sich im Vorfeld acht Mannschaften angemeldet hatten.
So boten sich den Nachmittag über neben dem Jubeln der Torschützen immer wieder lustige Bilder, denn beim Spiel ohne Grenzen wurden selbst erfahrenen Sportler mit Dingen konfrontiert, die sie bis jetzt so noch nicht ausprobiert hatten. Das fing bei einfacheren Sachen wie Becher stapeln oder Fußball–Kegeln an und führte zu Herausforderungen wie einem Zuckerwürfelturm, Salzbrezlparcours, Wasserbecher balancieren und „Hütchen–Treffen“. Dass das Ganze bei jeder der sechs Stationen auf Zeit ging und Punkte für einen Gesamtsieger gesammelt werden konnten, brachte den ein oder anderen dann doch ziemlich zum Schwitzen, hielt den Ehrgeiz aber auch stets hoch.